3. Dreilinden Ultra-Lauf 2022

Martin Armenat auf neuer Strecke siegreich

Wir wollten auf unser Trainingsrunde im ꞌEuroparc Dreilindenꞌ laufen, einen Wettkampf gestalten sowie zur ꞌCorona-Pandemieꞌ. Doch wir wurden geben, nun bei einem “richtigen“ Wettkampf und steigenden Teilnehmerzahlen den Standort zu wechseln, weil die einspurigen Straßen im Wohngebiet, verständlicherweise nicht absperrbar sind und wir bei einem Feuerwehreinsatz stören würden.

So wurde uns als Alternative, der Rad- und Gehweg, im nahen ꞌAlbert-Einstein-Ringꞌ angeboten, der sogar ganz gut zu unserem Konzept passt. Dieser 3,50m breite Weg, wurde schnellst noch offiziell vermessen mit 1.065,10m und es konnte bei frostigen Temperaturen alles auf den Weg gebracht werden.

Unsere eigene Zeitmessung war dabei gefordert, denn die Kälte hatte nicht nur die Zeitnehmern im Griff, sondern auch die Technik. Nicht immer gelang uns dabei einen Durchlauf aufzuzeichnen, doch in der Nachbearbeitung fand sich alles wieder.

So konnten wir im ꞌAlbert-Einstein-Ring 1ꞌ, am ꞌEuroparc Dreilinden Infopointꞌ starten und Platz finden für die Verpflegungsstation. Um 9.00 Uhr ging es los mit dem ꞌ6 Stunden Ultra-Laufꞌ und es folgten dann die 50 und 30 km.

Bei den 30 km wurde es bei den Männern gleich richtig schnell, wo Rainer Knust (Die Laufpartner) gewann mit 2:03:01 Std., vor Thomas Langethal (Die Laufpartner) in 2:05:33 Std. und Michael Grade (Die Laufpartner) mit 2:13:54 Std. In der ꞌFrauen-Wertungꞌ siegte einmal mehr Christiane Neidiger (Die Laufpartner), mit einer tollen Zeit von 2:10:12 Std., vor Marieke Broeren (Die Laufpartner) und Catrin Wagner (TSC Excelsior). Über 50 km kam leider nur Natalia Gamm-Fuchs (LG Nord Ultrateam) ins Ziel mit 6:15:32 Std.

Auf der neuen Runde, über ꞌ6 Stundenꞌ, legte von Beginn an, Alex Sellner (LG Passau) ein hohes Tempo vor. Nach einigen ꞌWochenend-Trainingslagernꞌ mit uns in Hannover, auf dem Weg zur ꞌ100 KM DMꞌ, sollten die 80 km fallen. Doch nach 60 km stellten sich Krämpfe im Oberschenkel ein, die sich bei der Kälte nicht mehr lösen ließen. Somit war nach fast 64 km Schluss. Runde für Runde kämpfte sich Martin Armenat (Die Laufpartner) heran, steigerte die Kilometer gegenüber Alex und siegte konstant laufen mit neuer ꞌPersönlicher Bestleistungꞌ von 74.800m. Auf den 3. Platz kam Thomas Müller (DUV) mit einer Leistung von 56.365m.

Ebenfalls eine neue ꞌPersönliche Bestleistungꞌ, stellte Anke Schülke (LG Nord Ultrateam) auf, alleine von der Spitze laufend, mit 64.190m. Es folgte Lena Plamp (FH Runners) auf dem 2. Platz mit 62.337m und Claudia Wehnert kämpfte mit der Kälte, wurde 3. mit erreichten 28.758m.

 

3. DUL 2022 | Ergebnisse

Zurück